Geburtsverletzungen vermeiden

 

Dieses Thema war für mich ein sehr Grosses vor der Geburt meines Sohnes und ich habe viele Frauen kennengelernt, denen es ebenso erging. Umso mehr freue ich mich natürlich darüber, dass ich keinerlei Geburtsverletzungen hatte. Aber es geht mir in diesem Artikel auch gar nicht darum irgendeinen Award dafür zu bekommen oder eine Art Wettkampf anzuleiern, wer denn jetzt wohl am wenigsten Geburtsverletzungen hat. Ich möchte dir gerne einfach ganz pragmatisch weiterhelfen, wie du selbst auch einiges dafür tun kannst, um möglichst wenig bzw. keine Verletzungen bei deiner Geburt zu haben. Und das Tolle ist, das du Einiges dafür tun kannst. Und das ist auch eine Form von Selbstermächtigung und gibt dir weniger das Gefühl den Umständen ausgeliefert zu sein. Also, wichtig ist es, dass das Gewebe deiner Scheide und deines Beckens schön locker ist und sich deine Muskulatur an diese Weite, die beim Durchtritt des Köpfchens erzeugt wird, gewöhnt. Du musst dir einfach vorstellen, dass es eine sehr starke Dehnung ist, an die sich dein Körper aber schrittweise durch Training gewöhnen kann. Und zwar empfehle ich dir hier an dieser Stelle den Aniball. Das ist ein aufblasbarer Silikonballon, den du in deine Scheide einführst und mit dem du schrittweise übst dein Gewebe an diese Dehnung anzupassen. Klicke einfach hier, dann erfährst du Näheres. Ich kann den Aniball wirklich jeder Frau empfehlen, natürlich nicht bei Risikogeburten, etc. Zusätzlich dazu sind auch die Damm-Massage sehr nützlich, als auch Heublumendampfbad, um das Gewebe schön weich zu machen und das Einführen von Nachtkerzenölkapseln, um die Scheide feucht und elastisch zu halten.